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Ich bin Anna

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Coach & Initiatorin von Woman Re:Start

 

Es gab eine Zeit, in der mein Lächeln verschwunden war. Scheidung, Jobverlust, Krankheit und Einsamkeit haben mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Selbst kleine Schritte fühlten sich wie unüberwindbare Berge an.

Und doch gab es etwas, das mich hielt: die Arbeit mit Menschen – und die leise Stimme in mir, die sagte: Es ist nicht zu Ende. Schritt für Schritt habe ich begonnen, mich selbst zu coachen, neue Perspektiven zu finden und meine innere Stärke zurückzuholen.

So ist Woman Re:Start entstanden – mein Herzensprojekt für Frauen, die spüren, dass es Zeit für einen Neuanfang ist. Dafür habe ich Mara erschaffen – meine Erzählerin. In ihren Geschichten steckt meine eigene Reise, aber auch ein Spiegel für dich. Mara zeigt: Wir müssen nicht perfekt sein, um getragen zu werden. Gott verwandelt Bitterkeit in Hoffnung – und gibt uns den Mut, neu zu beginnen.

Ich lade dich ein, diesen Weg gemeinsam mit Mara und mir zu gehen – zurück zu deiner Kraft, zu deinen Träumen, zu dir selbst.

Ein Gedanke, der mich begleitet

 

Wenn Mara spricht, entsteht in mir ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit. Etwas in ihrer Art berührt eine stille Sehnsucht – als würde endlich eine andere in Worte fassen, was ich selbst nie sagen konnte. Und wenn sie am Ende die Stimme Jesu lebendig werden lässt –

„Meine geliebte Tochter, ich sehe dich …“ – dann geschieht etwas in mir. Es ist, als lege eine unsichtbare Hand sich auf mein Herz und flüstere:

Du musst dich nicht mehr rechtfertigen. Du darfst dich sehen – mit all den Bildern, die du in dir trägst.

Women Re:Start ist kein strenger Workshop mit Aufgaben oder wissenschaftlichen Erklärungen. Es ist eher wie ein stiller Garten, in den ich eintrete: weich, liebevoll. Ich werde gehalten, getragen, fast eins mit mir selbst und mit der Natur. Hier geht es nicht darum, Neues zu lernen, sondern das Wahre zu wiederholen – so lange, bis es in mir Wurzeln schlägt.

Ich darf mir die richtigen Fragen stellen: Welche Bilder nähren mich? Welche rauben mir Kraft? Und während ich nach innen lausche, spüre ich: Jeder liebevolle Gedanke wird wie ein Same in fruchtbare Erde gelegt. Mein Körper beruhigt sich, mein Atem wird tiefer, der Druck in mir lässt nach.

Es ist ein Üben in Wiederholung – nicht, um mich zu langweilen, sondern um das Gute tiefer in mir zu verankern. Es ist etwas, das ich sogar mit in den Schlaf nehmen kann. Diese Worte wirken nach, im Unterbewusstsein, im Hippocampus. Und ich merke: Sie sind wie ein sanftes Bild, das nicht verblasst, sondern sich in mir ausbreitet.

Manchmal bedeutet das auch, Verantwortung abzugeben – an jemanden, dem ich vertraue. Für manche ist das Gott, für andere vielleicht einfach das Leben selbst. Wichtig ist nur: Ich muss nicht alles allein tragen. Ich bin gehalten.

Stationen meiner Reise

 

Mein Weg war nie eine gerade Linie. Eher eine Reise, die mich Schritt für Schritt näher an das brachte, was mich wirklich berührt.

In Częstochowa habe ich Pädagogik studiert, voller Neugier auf das, was Menschen bewegt. Das Diplom mit summa cum laude war ein schönes Zeichen – wichtiger aber war, dass ich dort lernte, mit dem Herzen zu sehen.

Später führte mich der Weg in ein Heilpädagogisches Zentrum, wo ich mit Erwachsenen mit Behinderungen arbeiten durfte. Dort habe ich erfahren, dass Würde nicht von Leistung abhängt, sondern von der Art, wie wir einander begegnen.

Als Erzieherin habe ich das Staunen der Nähe erlebt, wenn Vertrauen langsam wächst. Und als Streetworkerin habe ich gelernt, Menschen dort zu treffen, wo sie sind – mitten im Leben, mit all seiner Rauheit und Schönheit.

An der Universität Lublin habe ich dann mein Nachdiplomstudium „Coaching profesjonalny“ abgeschlossen – ein weiterer Schritt, mich nicht nur als Pädagogin zu verstehen, sondern als jemand, der Räume öffnet, in denen Menschen sich selbst wiederfinden dürfen.

Und doch: Am stärksten erkenne ich mich in Woman Re:Start wieder. Dort verbinden sich all diese Wege – das Hören, das Begleiten, das Vertrauen ins Leben – zu einer Arbeit, die meiner Identität am nächsten kommt. Hier darf ich sein, wer ich bin, und andere dazu einladen, ihren eigenen Neubeginn zu finden.